Wieder ist ein Einsatz gegen die Schneemassen in SCHLESWIG-HOLSTEIN erforderlich. Am 18. und 19. März rückt die Kompanie insgesamt 18 mal aus, um mit Soldaten und Pioniergerät Unterstützung zu gewähren.
Am 31.März erhält die Kompanie ein Schreiben des Korpspionierkommandeurs, dass er anlässlich seiner Verabschiedung verfasst hat.
Am 08.April verstirbt nach einer schweren Krankheit der Oberfeldwebel Roland Fritsch. Er wird mit militärischen Ehren beigesetzt.
Wie schon im Vorjahr, verlegt die Kompanie auf die Insel SYLT, um dort Sprengarbeiten durchzuführen. Vom 14.-30. April werden Bunker in MORSUN, NÖSSE und SYLT gesprengt. Vom 20.-26.10 wird auf dem Übungsplatz EHRA-LESSIN die Schießausbildung auf den Prüfstand gestellt.
Am 10.11. heißt es " Abschied nehmen". Die Panzerpionierkompanie 180 wird von EUTIN nach BOOSTEDT in die Rantzau-Kaserne verlegt.
Im Februar führt die Kompanie eine, bis dato völlig unbekannte Ausbildung durch. WINTERKAMPF- AUSBILDUNG im Harz. Vom 13.02.-20.02. werden Themen vermittelt, die für die Flachländer aus dem Norden etwas völlig neues sind -Skifahren mit dienstlich gelieferten Skiern. Aber es macht ungeheuer viel Spaß.
Selbstverständlich fehlt auch nicht in diesem Jahr nicht der obligatorische Sylt-Aufenthalt. Im April werden wieder zwei Wochen Sprengungen auf der Insel durchgeführt. Im August verlegt die Kompanie, zwecks Teilnahme an der Übung "Starke Festung", nach LÜBECK. Hier wird aus der PzPiKp 180 die 4./le PiBtl 14 Üb, sie wird damit zu einer bataillonsgebundenen Kompanie.
Von Lübeck aus geht es in die "Senne" zur Durchführung einer umfangreichen Minenkampfausbildung. Es folgt die eigentliche Übung in BERGEN-HOHNE und die "4./le PiBtl 14" wird zum "Star" in diesem Bataillon. Am 03.09. wird dann wieder die PzPiKp 180 aus der "Bataillons- Kompanie".
In diesem Jahr wird die Senne ein weiteres Mal durch die Panzerpionierkompanie 180 heimgesucht. Vom 26.10.-31.10. wird die Schießausbildung in der Senne durchgeführt.