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1959 – 1960

Mit dem Aufstellungsbefehl Nr. : 236 Heer, herausgegeben vom BMVg FüH III 8-Az 10-3025, beginnt die Geschichte der Panzerpionierkompanie 180.

1.Korps stellt ab dem 01.03.1959 in PLÖN Stadtheide, Neubau, die Panzerpionierkompanie 180 auf.

 Endstandort nach Planung      :     EUTIN

Personalstärke                        :     155 Soldaten

Dienststellennummer              :     3 518 0 00 03 0

Unterstellung an                      :     Panzerbrigade 18

 Hauptmann Tiepold , der dienstälteste Kompaniechef des Pionierbataillon 6 übernimmt als erster Chef die PzPiKp 180.

 Am 13.April 1960 wird der GUA Senft , der dieser Kompanie bis zum März 1989 erhalten bleibt, zum Unteroffizier befördert. Im Mai 1960 erfolgt die Beförderung des Uffz. Schmidt  zum Stabsunteroffizier, er ist neben dem Uffz. Senft  der zweite Soldat, der seine Dienstzeit bis zur Pensionierung in dieser Kompanie verleben wird.

 Die ersten beiden Jahre sind vor allem durch den Aufbau der Kompanie geprägt. Die PzPiKp 180 ist zu diesem Zeitpunkt mit dem Schützenpanzer HS 30, dem Gleiskettenräumgerät und dem Brücken- legepanzer M 48 ausgestattet.

   

                                                              

                                                        1961

Zwei entscheidende Ereignisse prägen dieses Jahr. Die Kompanie wird mit dem MTW M 113 ausgestattet, es beginnt der Abschub der Schützenpanzer HS 30, der bis 1962 dauern wird.

Als weiteres Ereignis steht der Umzug nach EUTIN an. Dieser Umzug bringt allerdings viele Unannehmlichkeiten mit sich. " Das Vorkommando unter der Leitung des KpFw, Fw Steppat, verlegt nach EUTIN. Was sie vorfinden, ist entmutigend. Dunkel und ungepflegt sind die Räume, die Fensterscheiben fehlen. Die Fensterrahmen werden mit Pappe vernagelt. Fußböden sind heraus- gerissen und Reste von bunten Farbanstrichen zieren die Wände. Von den Decken bröckelt der Putz. Hier sollen wir in Zukunft hausen ?"

Doch diese Kompanie wäre keine Pioniereinheit, würde sie nicht auch diese "kleinen" Unzulänglichkeiten bewältigen. Provisorisch und mit einfachen Mitteln wird die Unterkunft einigermaßen wohnlich gestaltet.

 

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