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1977

Wie es schon gute Tradition ist, wird auch in diesem Jahr der "Tanz in den Mai" vom UffzKorps veranstaltet. Allein schon die Gästeliste spricht für die freudige Resonanz auch außerhalb der Bundeswehr. 

Der Erlös aus der Tanzveranstaltung und der durchgeführten Tombola in Höhe von 2400 DM wird der Tagesstätte für geistig Behinderte / Rensefeld übergeben.

Am 27.Mai kommt es zur ersten und einzigen "innerbetrieblichen" Eheschließung. Der OFw Nonnewitz und die Schreibkraft Frau Lehwald schließen den Bund für das Leben.

Der 07.Juni ist wieder ein trauriges Datum für die Kompanie. Der Gefreite (UA) Hans-Joachim Maack verstirbt im Alter von 21 Jahren. Er nimmt sich mit einem Sprung vom Hochhaus das Leben.

Zur 500-Jahr Feier des Holstentores unterstützt die Kompanie beim Altstadtfest.

Im November erfolgt wieder der allerseits beliebte Truppenübungsplatzaufenthalt in BERGEN. Es werden alle erdenklichen Schieß- und Sprengvorhaben absolviert.

1978                    

 Vom 14.-21.Januar verlegen 30 Soldaten der Kompanie unter der Führung von Olt Bulang in den Harz nach CLAUSTHAL-ZELLERFELD. Offiziell als "Winterkampf" deklariert, verleben sie 7 erlebnisreiche Tage, die eher der Überschrift "Skiurlaub" gerecht werden. Braungebrannt zurückgekehrt, gelingt es ihnen nur unzureichend, den zurückgebliebenen Kameraden klar zu machen, dass auch Skifahren ernste dienstliche Aspekte beinhalten könne. So kamen Beteiligte und Unbeteiligte zu dem Schluss, man solle versuchen im nächsten Jahr geschlossen zum "Winterkampf" zu fahren.

Im Februar verbringt die Kompanie, bei eisigem Wetter und strengem Wind, eine Woche in PUTLOS.

Am 30.06. tritt die Kompanie im T-Bereich an, die Führung wird von Hauptmann Hildebrandt auf den Hauptmann Naue übertragen.

Höhepunkt des Jahres ist die NATO-Übung "Bold Guard", die schon frühzeitig mit einer Schwemme von Befehlen, Vorbefehlen, Erkundungen, Weiterbildungen und der Stabsrahmenübung "Starker Büffel" ihre Schatten vorweg wirft.    

 

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